Kommunalpolitik
12.07.2018 in Kommunalpolitik
Am kommenden Samstag, den 14.07., werden wir uns mit einem Infostand erneut für eine Verbesserung der Grillmöglichkeiten in Witten einsetzten.
Von 10:00 bis 14:00 Uhr werden wir auf dem Berliner Platz stehen, um für unser Projekt zu werben und Unterrschriften zu sammeln. Damit wollen wir gemeinsam mit vielen Wittenerinnen und Wittenern der Forderung Nachdruck verleihen.
Passend zum Ferienstart verteilen wir außerdem bunte und kühle Erfrischungen.
06.06.2018 in Kommunalpolitik
Auf Einladung der Jusos Witten fand am Montag, 4.6., der erste Runde Tisch zum Thema „Grillen in Witten“ statt. Ziel der Teilnehmenden war es, gemeinsam nach Lösungen für öffentliche Grillmöglichkeiten auf Wittener Stadtgebiet zu suchen. Denn für alle war klar: Der Status Quo ist nur noch schwer tragbar. Denn trotz Verbot, wodurch kulturelle Begegnungen verhindert werden und Wittenerinnen und Wittener ohne Garten nicht grillen können, treffen sich trotzdem Menschen zum Würstchen brutzeln. Gleichzeitig riskieren sie ein Verwarnungs- oder Bußgeld. „Mitunter klettern Leute bei uns sogar über die Zäune und grillen in den Wassergewinnungsanlagen. Dann muss auch mal ein Wachdienst einschreiten“, sagte etwa Thomas Lindner, Unternehmenskommunikation der Stadtwerke Witten. Die Stadtwerke könnten sich daher zur Entlastung geschützter Flächen eine Art Ventillösung in Form von öffentlichen Grillflächen vorstellen – ein Ansatz, den alle Diskussionsteilnehmer teilten. Auf solchen Grillflächen sollen Bürgerinnen und Bürger mit eigenem Grill legal ihr Steak zubereiten. „Dadurch lässt sich der Müll dort bündeln und gleichzeitig werden andere Flächen entlastet“, so die Jusos.
24.04.2018 in Kommunalpolitik
Jugendorganisation wartete zwei Jahre auf Verwaltungsantwort zu kostenlosen Grillflächen. Mit dem Schreiben der Stadt Witten geben sie sich nicht zufrieden.
Schon seit Ende 2015 fordern die Jusos Witten eine kostenlose und legale Grillmöglichkeit in Witten, eine sogenannte „Grillfläche“. „Egal, ob weit oder fern – an vielen Orten können Menschen kostenlos und mit eigenem Grill grillen“, sagt Juso-Vorsitzender Philip Raillon. „Das wollen wir auch für Witten!“ Nach einem Prüfauftrag der SPD-Fraktion an die Verwaltung, den der ASU im Januar 2016 beschlossen hat, und einer erneuten SPD-Anfrage im Dezember 2016, kam nun auf letztere endlich eine Antwort der Verwaltung – allerdings nur nach erneutem Nachhaken. Der Prüfauftrag bleibt auch nach über zwei Jahren weiter unbeantwortet.
28.02.2016 in Kommunalpolitik
Im Januar beschloss der Stadtrat, nach mehreren Monaten der Abwägung, dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen und das Thelen-Gelände anzumieten. Geflüchtete Menschen werden dort eine Unterkunft finden. Aus vielfältigen Gründen erwies sich diese Möglichkeit als beste Lösung für die Unterbringung.
Wer Facebook, Twitter und Co. verfolgt, kann die große Unsicherheit spüren, die mit diesem Thema einhergeht. Zudem erleben wir, wie Ängste geschürt werden und Ablehnung gegen unsere neuen Mitbürger aufgebaut und für eigene politische Zwecke missbraucht wird.
Bisher gab es auf Wittener Stadtgebiet zwei Brandanschläge auf Gebäude, in denen Verfolgte untergebracht werden sollten. Der Rat der Stadt Witten sieht sich gegenüber allen Wittenern in der Pflicht, sie zu schützen. Dies gilt für unsere neuen Nachbarn, wie für jedermann und jedefrau.
Die Wittener haben viele Fragen zu der neuen Unterkunft. Unglücklicherweise war die Berichterstattung in den Medien wenig aufklärend. Es wurden ein falsches Bild erzeugt und viele Fragen aufgeworfen, aber keine Antworten geliefert. Um diese Fragen zu beantworten wird die Fraktion der SPD Witten eine Veranstaltung in Rüdinghausen veranstalten um offene Fragen zu beantworten und über Sorgen bezüglich der neuen Situation zu sprechen. Wir möchten mit Euch, den Bürgerinnen und Bürgern, an diesem Abend ins Gespräch kommen und Eure Meinungen hören, denn es ist #GutFürWitten, wenn die Politik ein offenes Ohr hat und wir Sorgen ernst nehmen!
Besonders freue ich mich, dass wir die Stadtverwaltung, ehrenamtliche Helfer und die Polizei gewinnen konnten, Eure Fragen zu beantworten.
Diese Veranstaltung steht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen, die sich konstruktiv über dieses Thema informieren möchten:
SPD-Fraktion-Vor-Ort
16. März 2016
ab 18.30 Uhr
in der Erlöserkirche Annen,
Westfeldstraße 81/In den Höfen, 58454 Witten
Wir freuen uns darauf, auch Dich im März bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!
12.01.2016 in Kommunalpolitik
Es ist schade, dass sich die Junge Union Witten offenbar nicht mit unserem Antrag zur Einrichtung von Gillflächen und -plätzen beschäftigt hat, sondern stattdessen einfach mal dagegen ist. Die Ausführungen der JU sind leider sachlich falsch:
27.06.2015 in Kommunalpolitik
888 Bürger haben bei der Aktion der Jusos "Gebt dem Platz vor der Stadtgalerie einen Namen!" abgestimmt. Das Ergebnis: Die Wittener wollen mehrheitlich, dass der bislang namenlose Platz in der Innenstadt "Platz an der alten Post" getauft werden soll.
Das Rennen war denkbar knapp: Bei der nicht repräsentativen Abstimmung haben 385 für den Gewinner-Vorschlag votiert, 375 für "Platz der Begegnung", 52 für "Gustav-Haarmann-Platz", dem ersten Oberbürgermeister Wittens. 76 abgegebene Karten waren ungültig, weil sie nicht vollständig ausgefüllt waren. Insgesamt haben die Jusos knapp 2500 Karten unters Volk gebracht und kamen mit noch einmal deutlich mehr Leuten ins Gespräch.
"Wir freuen uns, dass so viele Bürger bei der Aktion mitgemacht haben. Das waren deutlich mehr als zum Beispiel bei der Frage der Kornmarktbebauung. Das zeigt, dass ihnen das Thema am Herzen liegt", sagt der Juso-Vorsitzende Philip Raillon. "Mindestens genauso wichtig wie die Platzbenennung war uns die Bürgerbeteiligung. Wir wollten zeigen: Mehr Demokratie zu wagen, tut keinem weh. Im Gegenteil, es bindet die Leute ein und schafft Vertrauen." Die Jusos hatten alle eingereichten Vorschläge berücksichtigt, nur diejenigen, die offensichtlich offiziellen Kriterien nicht genügten wurden "aussortiert".
Acht Monate lang hatten die Jusos einen Namen für den Platz gesucht. Zunächst hatten über 100 Bürger Vorschläge eingereicht, von denen eine Kommission (Stadtmarketing, Stadtarchiv, Standortgemeinschaft, Kulturinitiative Stellwerk, Verein religions for peace, Lebenshilfe, Jugendring, Kinder- und Jugendparlament sowie Jusos) in drei Gruppen die drei genannten Vorschläge auswählte. An vier Tagen konnten die Bürger abstimmen.
"Wie wir versprochen haben, werden wir uns nun dafür einsetzen, dass der Platz vor der Stadtgalerie nach dem Gewinner-Namen benannt wird. Dazu werden wir zunächst über die SPD-Fraktion einen Prüfauftrag an die Verwaltung richten", kündigt Juso-Vorstand und Ratsherr Robert Beckmann an. "Es soll geprüft werden, welche der drei Namen für eine Benennung infrage kommen und ob eine offizielle Benennung möglich ist." Falls keine offizielle Namensgebung möglich sein sollte, streben die Jusos eine inoffizielle Variante an - natürlich mit Namensschild. Über eine Benennung müsste der Stadtrat entscheiden.
05.05.2015 in Kommunalpolitik
Die Suche nach einem Namen für den Platz vor der Stadtgalerie geht in die entscheidene Runde. Nachdem die Jusos die Bürger nach Ideen gefragt hatten, reichten viele Wittener Namensvorschläge ein - insgesamt 60 verschiedene. Eine Kommission hat drei Favoriten gewählt:
- Gustav-Haarmann-Platz (1. Oberbürgermeister Wittens)
- Platz der Begegnung
- Platz an der alten Post
Nun haben Sie, liebe Wittenerinnen und Wittener, wieder die Wahl. Sie können an drei Terminen (im Mai und Juni) in der Innenstadt für ihren Favoriten abstimmen. Die Termine werden hier noch bekanntgegeben. Oder Sie können unsere Abstimmungskarte herunterladen, ausdrucken, ausfüllen und abschicken (Einsendeschluss: 20.6.). Es gibt eine Version im Word-Format (hier) und eine pdf-Version (hier).
Am Ende werden die Jusos die Ergebnisse der Verwaltung übergeben und sich dafür einsetzen, dass der Platz nach dem "Gewinner-Namen" benannt wird.
Die Auswahl-Kommission bestand aus: Stadtmarketing, Stadtarchiv, Standortgemeinschaft, Lebenshilfe, Kulturinitiative Stellwerk, Jugendring, Kinder- und Jugendparlament, Verein religions for peace sowie den Jusos.
02.03.2015 in Kommunalpolitik
Die Namenssuche für den Platz vor der Stadtgalerie geht in die nächste Runde: In den letzten Wochen und Monaten haben sich knapp 100 Wittener an der Aktion der Jusos beteiligt und Vorschläge gemacht. Rund 60 davon konnten verwendet werden, weil es zum Beispiel auch doppelte gab. Nun soll eine Kommission die besten drei Vorschläge auswählen.
12.12.2014 in Kommunalpolitik
Die Jusos starten am Samstag, 13. Dezember, ihre Aktion "Gebt dem Platz vor der Stadtgalerie einen Namen!": Der SPD-Nachwuchs verteilt vor dem Eingang des Einkaufscenters ab 11 Uhr Schoko-Weihnachtsmänner und Postkarten an die Wittener mit der Bitte, per Post oder per E-Mail einen Namensvorschlag für den bislang namenslosen Platz machen.
"Außerdem werden wir die Bürger direkt befragen", erklärt Juso-Vorsitzender Philip Raillon. "Es handelt sich um einen zentralen Platz, den viele nutzen. Einen Namen einfach politisch zu bestimmen, kann nicht sein. Er muss von den Bürgern getragen sein."
Die Jusos werden ihre Aktion im Januar weiter ausbauen und Bürger in den Stadtteilen nach ihrem Wunschnamen für den Platz vor der Stadtgalerie befragen. Die Wittener können ihren Vorschlag ab sofort am einfachsten per E-Mail schicken an: name@jusos-witten.de.
19.05.2014 in Kommunalpolitik
Auch in diesem Wahlkampf setzen die Wittener Jusos wieder Zeichen gegen Rechts. Unter den Plakaten von Pro NRW haben wir in ganz Witten unsere eigenen aufgehängt. Die Botschaft: Fall nicht auf braune Flötentöne rein.