24.08.2017 in Bundespolitik

Warum die Jusos die SPD unterstützen

 

Wir für Kapschack, Schulz und die SPD!

Wir, die Jusos Witten, unterstützen aktiv den Wahlkampf der SPD. Wir glauben an eine bessere Politik durch einen Bundeskanzler Martin Schulz. Deshalb wollen wir in den kommenden Wochen die Bürgerinnen und Bürger von seinen und unseren Ideen überzeugen. 
Viele von uns sind die sogenannte "Generation Merkel". 
Wir kennen nur diese eine Bundeskanzlerin. Trotzdem merken wir, dass einiges nicht richtig läuft. Deshalb wollen wir andere Politik für unser Land. Es gibt vieles zu, was sich ändern muss.
Sei es die ungleiche Verteilung von Vermögen, endlich Chancengleichheit für alle herzustellen, oder endlich dafür zu sorgen, dass alle Menschen gleich behandelt werden, ganz egal welche Nationalität oder welches Geschlecht sie haben. Dafür setzten wir Jusos uns ein und um diese Konzeptionen umzusetzen, braucht es zwingend eine Bundesregierung, die SPD geführt ist.
Ralf setzt sich, seitdem er im Bundestag ist, für eine gute Rente ein. Damit jeder im Alter gut leben kann und nicht von Armut betroffen ist. Deshalb setzen wir uns für Martin Schulz und Ralf Kapschack ein, für einen Politikwechsel.

 

20.06.2017 in MdB und MdL

Ein kritisches “Ja!” zu Europa

 

Ein kritisches “Ja!” zu Europa

Jusos Witten setzen sich bei ihrer “Europaphorie” vor der Stadt Galerie kontrovers mit der Europäischen Union auseinander


Europa und Euphorie passen nicht zusammen? Bei den Jusos schon: Auf dem Platz vor der Stadtgalerie veranstalteten sie jetzt die Aktion "Europaphorie". Dabei setzte sich der SPD-Nachwuchs positiv, aber trotzdem kritisch, mit der EU-Politik auseinander - Diskussion und Europa-Hymne inklusive.

Schon vor Beginn der eigentlichen Veranstaltung konnten die Besucher in der Innenstadt der "Europaphorie" nicht "entkommen": An prominenter Stelle hatten die jungen SPDler für die EU geworben - hüben mit beschrifteten Kartons ("Demokratie", "Grenzenlos", "Freiheit"), drüben mit einer Bodenzeitung mit vielen pro-europäischen Plädoyers ("Europa braucht gleichen Lohn für gleiche Arbeit", "Europa bedeutet Wahrung der Menschenrechte"). Immer wieder blieben Bürger stehen und schauten genauer hin. Dann ging's ans Eingemachte.

Für Podiumsgespräche hatten die Jusos politische Prominenz gewinnen können: Der heimische Bundestagsabgeordnete Ralf Kapschack stand genauso Rede und Antwort wie der Wittener Europa-Abgeordnete Dr. Dietmar Köster. Bürger konnten Fragen stellen und mitdiskutieren. "Wir wollten uns kritisch mit Europa auseinandersetzen - gemeinsam mit den Bürgern", sagt der Juso-Vorsitzende Philip Raillon. Kapschack sprach sich klar dafür aus, die gegen Griechenland gerichtete harte Sparpolitik zu beenden, wenn es kein soziales Investitionsprogramm in Arbeit und Bildung gebe. "Sonst treiben wir die Menschen in die Arme der Rechten. Das müssen wir verhindern." Ähnlich sah es Dietmar Köster. Er prangerte an, dass von Großkonzernen kaum Steuern eingetrieben würden. Das könne man kleinen und mittleren Unternehmen und den "normalen Steuerzahlern" nicht vermitteln. Beifall aus Reihe zwei: Auch die zuhörenden Wittener stimmten zu.

Dann hatten zwei junge Wittener ihren Auftritt: Sie berichteten davon, was für sie Europa ist und welche Erfahrungen sie in anderen Ländern gemacht haben - persönlich und politisch. Einer der beiden erzählte von seiner Studien-Zeit in England, der andere aus seiner polnischen Heimat. Beide waren sich einig: Der sogenannte "Brexit" ist ein harter Schnitt in der Geschichte der EU und die politische Situation in Polen ist besorgniserregend. “Wir wollten damit den Wittenern zeigen, wie unterschiedlich auch die Sichtweisen auf Europa sein können”, sagt Mitorganisatorin Anastasia Heidorn.

Aber war wäre eine "Europaphorie" ohne positives Resümee? "Europa ist die Zukunft der Jugend" - auch darin waren sich beide einig. Nicht nur das: Zum Abschluss wurden Liederzettel verteilt und die Europa-Hymne angestimmt. "Freude schöner Götterfunken..." Ein kritisches und doch durch und durch pro-europäisches Signal, das an diesem Tag in der Wittener Innenstadt zu hören war.

 

12.06.2017 in MdB und MdL

Jusos laden zur “Europhorie” am 17. Juni in die Wittener Innenstadt

 

Jusos laden zur “Europhorie” am 17. Juni in die Wittener Innenstadt

 

Gemeinsame Werte, grenzenloses Reisen, Studieren im Ausland, eine gemeinsame Währung und seit über 70 Jahre Frieden. Die Liste der Erfolge eines, unserem, gemeinsamen Europas ist lang – und geht noch weiter. Brüssel und Straßburg, das sind mehr als wirre EU-Regularien für Duschköpfe oder Apfelgrößen. Zu erwähnen sind zum Beispiel der Europäische Gerichtshof oder auch die Europäische Menschenrechtskonvention. 

 

Die Jusos Witten betrachten mit großer Freude die derzeitige europäische Solidarisierungsbewegung. “Pulse of Europe” lautet das Motto zu dem wöchentlich tausende Menschen auf die Straßen gehen und sich zu Europa und der Europäischen Union bekennen. Auch die Jusos Witten sagen daher entschieden: “Ja” zu Europa! Sie sind europachorisch, sie sind Europäer!

 

Bei all diesem Stolz und dieser “Europaohorie" wollen die Jusos Witten aber mit ihrer Veranstaltung “Europaphorie” am Samstag, den 17. Juni (10 bis 13 Uhr, vor der Stadt Galerie Witten) auch kritisch auf die Europäische Union blicken: Was läuft schief in Europa und der Europäischen Union? Was können die Jusos — und alle gemeinsam als Europäer — verbessern? Wo ist vielleicht weniger EU mehr und wo ist noch mehr Europa gut und sinnvoll?
Diese Fragen wollen die Jusos unteranderem mit den Bürgerinnen und Bürger und zwei Politikern diskutieren. MdB Ralf Kapschack wird um 10.30 Uhr für ein Podiumsgespräch zum Thema “Wie viel Europa verträgt Berlin?” erwartet. Um 12.30 Uhr gibt es dann ein Gespräch mit dem Europaabgeordnetem Prof. Dr. Dietmar Köster zur Arbeit in Brüssel und der politischen Agenda der EU.

 

“Außerdem wollen wir auch schauen, wie andere EU-Länder auf die Union blicken”, sagt Juso-Mitglied Anastasia Heidorn. Um 11.30 Uhr wird daher ein Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern stattfinden, die von der Perspektive verschiedener EU-Staaten berichten. “Und jede Wittenerin und Wittener kann uns an diesem Tag mitteilen, was sie ganz persönlich an der EU gut und was schlecht finden”, erklärt Philip Raillon, Juso-Vorsitzender. Dafür haben die Jusos Witten auch extra eine E-Mail-Adresse eingerichtet, an die Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung schreiben können: europa@jusos-witten.de.

 

 

 
 

10.06.2017 in Allgemein

Aktion gegen Homophobie

 

Auch wir Jusos Witten haben vor ein paar Wochen am Tag gegen Homophobie, Biphobie und Transphobie ein Zeichen gesetzt und sind auf die Straße gegangen. Gemeinsam mit den Jusos aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis haben wir einen Informations- und Aktionsstand in der Wittener Innenstadt organisiert. Um mit den PassantInnen ins Gespräch zu kommen, haben wir Flyer verteilt und Jutebeutel mit Sprüchen wie „Lieb doch wen du willst“ oder „Vielfalt ist Grenzenlos“ in bunter Farbe besprüht. Außerdem konnte man auch in den sozialen Netzwerken oder vor Freunden und Familie Stellung für eine tolerante und offene Gesellschaft beziehen. Dafür hatten wir Sprechblasen mit verschiedenen Statements vorbereitet, mit denen man sich vor einer Regenbogenflagge ablichten lassen konnte. Natürlich wurden die Fotos zum eigenen Verbreiten zur Verfügung gestellt. So haben wir nicht nur in der Wittener Innenstadt auf das Thema „Homophobie“ aufmerksam gemacht und für die Ehe für alle in Deutschland geworben, sondern die Reichweite der PassantInnen genutzt um diese Ungerechtigkeit weiter zu thematisieren. Denn die Ehe für alle ist in Deutschland immer noch nicht möglich.

Den Tag gegen Homophobie, Biphobie und Transphobie gibt es offiziell seit 2005, das Datum (17.05) wurde ausgewählt, da seit dem 17.05.1990 Homosexualität durch die Weltgesundheitsorganisation nicht mehr als Krankheit definiert ist. Im März 1994 wurde Homosexualität aus dem deutschen Strafgesetzbuch (Paragraph 175) gestrichen. Seit 2001 können homosexuelle Partnerschaften zwar eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen, trotzdem sind sie in Sachen Steuern, Familienrecht und Adoptionsrecht nicht mit anderen Paaren gleichgestellt.

Wir als Jusos gehen schon seit Jahren an diesem Tag auf die Straße um auf diese Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen. Es kann nicht sein, dass wir im Jahr 2017 immer noch für eine Gleichstellung von homosexuellen Paaren kämpfen müssen. Wir fordern die Öffnung der Ehe für alle. Jetzt!

 

12.05.2017 in Sport

Disc-Golf-Anlage kommt nach Witten

 
Benedict Malz, Anke Schulte, Werner Szybalski, Philip Raillon

Was Sydney in Australien oder Malibu in Kalifornien können, kann Witten schon lange: Die Ruhr-Stadt bekommt ihre eigene Disc-Golf-Anlage. Die Wittener Jusos hatten sich seit drei Jahren für einen Wittener Parcours eingesetzt. Nun hat der Stadtentwicklungsausschuss den Startschuss gegeben.

 

Entstehen soll die Anlage im Pferdebachtal: Zwischen Christopherus-Hof und parallel zur Rosi-Wolfstein-Straße kann bald jedermann zur „Disc“, einer Frisbee-Scheibe, greifen und sie in die Körbe werfen, die dort aufgebaut werden sollen. Dass der Trendsport, der vor etwa 30 Jahren in den USA erfunden wurde, nun auch einen festen Platz in der Sport-Stadt Witten erhält, liegt wohl auch an seiner Vielseitigkeit: „Mitspielen kann jeder: egal, ob jung oder alt, sportlich oder nicht. Und der Geldbeutel spielt auch keine Rolle: Für Disc-Golf braucht man nur eine Disc-Golf-Scheibe – und los geht’s“, beschreibt Philip Raillon, Vorsitzender der Jusos, die Vorteile des Sports. Das hatte letztlich auch Verwaltung und Politik überzeugt. Der Dank geht auch an Werner Szybalski vom Deutschen Frisbeesport-Verband: „Ohne ihn hätten wir den Aufbau nicht schaffen können“, sagt Juso-Mitglied Benedict Malz.

 

Das Prinzip von Disc-Golf ist simpel: Innerhalb eines Parcours werden mehrere Körbe aufgebaut, die aus Ketten bestehen. Von einem bestimmten Punkt aus muss man versuchen, seine „Disc“ in die Metall-Ketten zu werfen. Wer die wenigsten Versuche benötigt, gewinnt. „Das ist eine ideale Freizeitbeschäftigung für jedermann, bei der man mit Freunden oder der Familie an der frischen Luft Spaß haben kann“, findet Philip Raillon, der den Sport bei einem Neuseeland-Aufenthalt entdeckt und sich von da an für einen eigenen Parcours in Witten eingesetzt hatte. Ein weiterer Pluspunkt ist aus Sicht der Jusos der Ort der neuen Anlage: Durch ihre künftige Lage verbindet sie Menschen – die Studenten der Uni Witten/Herdecke mit den Bewohnern des Christopherus-Hof. Und natürlich mit allen anderen Disc-Golfern aus Witten und Umgebung, die dank der guten Busverbindung (371er) leicht den Parcours erreichen können. Neun Körbe wird es (zunächst) geben, ein großer „Eingriff“ in die Landschaft – etwa für Spaziergänger – sind sie nicht. Falls die Uni sich später einmal erweitern möchte, können die Körbe zudem mit kleinem Aufwand versetzt werden. Auch eine Erweiterung der Bahn ist möglich.

 

Träger der Anlage soll die TuRa Rüdinghausen werden. Der Sportverein hatte sich schnell in das Projekt verliebt – eben weil es jeder spielen kann und der Aufbau preiswert ist. 4500 Euro fallen für die neun Körbe an, hinzu kommen die Einbaukosten. Eine kleine Summe für eine Anlage, auf der jedermann kostenlos Sport machen kann und mit der man gleichzeitig noch die „Sport-Stadt“ Witten bekannt macht? „Ich bin davon überzeugt, dass die Anlage ein Aushängeschild für unsere Stadt sein und auch viele Menschen von weiter weg anziehen wird“, freut sich Philip Raillon auf den Tag, an dem die erste Scheibe durchs Pferdebachtal fliegen wird.

 

 

29.04.2017 in Wahlen

Am 14. Mai Nadja Büteführ wählen

 

 Am 14. Mai sind Landtagswahlen in NRW. 

Die Jusos Witten unterstützen Nadja Büteführ und rufen dazu auf, sie am 14. Mai zu wählen. 

Mit klarer Haltung zu einer sozialen, gerechten und solidarischen Politik möchte sie in den Landtag einziehen und unterstützt somit den Kurs unserer Ministerpräsidentin, Hannelore Kraft. Wer für eine sozialere, gerechtere und solidarischere Gesellschaft ist, der sollte für Nadja Büteführ und die SPD stimmen. #NRWIR

 

Wofür stehen Nadja und die SPD? 

Lest einfach selbst nach. Und zwar auf Nadjas Homepage oder der der SPD.

 

26.04.2017 in Allgemein

Jusos und IG Metall beim Tag der Arbeit

 

Der Tag der Arbeit wird in Witten traditionell auf dem Rathausplatz begangen. Gewerkschaften, Vereine und Parteien präsentieren sich dort mit ihren Programmen und Forderungen. In diesem Jahr wird es zum ersten Mal einen Kooperationsstand des Nachwuchses geben: Die Wittener IG Metall Jugend und die Jusos Witten werden gemeinsam für die Rechte der Arbeitenden auftreten. „Das ist eine tolle Möglichkeit, zusammen zu zeigen, was uns wichtig ist“, freut sich der Vorsitzender der IG Metall-Jugend in Witten, Burak Bilal (28).

Zeitstrahl informiert über historische Arbeitendenbewegung
Der Nachwuchs möchte an diesem Montag nicht nur Flagge zeigen: Mit einem aufwendigen Zeitstrahl werden sie die gemeinsame Tradition im Kampf für die Rechte der Arbeitenden darstellen. Dieser verdeutlicht auch, welche gesellschaftlichen Errungenschaften überhaupt erst durch die Arbeiterbewegung und die Sozialdemokratie errungen wurde. „Außerdem informieren wir über unsere gemeinsamen Forderungen: Etwa das Azubi-Ticket, mit dem Auszubildende in ganz NRW sehr günstig Bus und Bahn fahren können“, sagt Juso-Vorsitzender Philip Raillon (23). Daneben wird es weitere Aktionen der kooperierenden Verbände geben. „Das soll nur die erste Zusammenarbeit von vielen weiteren werden“, kündigt Burak Bilal an.

Digitalisierung wichtig für Wirtschaft
Interessierte können sich am 1. Mai ab 11 Uhr auf dem Rathausplatz über die Arbeit der beiden Jugendorganisationen informieren. Außerdem möchten die beiden Jugendorganisationen mit den Menschen diskutieren – zum Beispiel über die Bedeutung der Digitalisierung für die Wirtschaft.

 

23.04.2017 in Veranstaltungen

Politischer Abend: Hacker - Freunde oder Feinde des Internets?

 

Spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowden steht das Thema Netzpolitik auf der politischen

Tagesordnung. Auch die regelmäßigen Cyberangriffe und die mediale Präsenz des „Hackings“ verdeutlichen, dass Kryptographie und IT-Sicherheit längst keine Randgebiete mehr sind. Aber inwiefern betrifft das die Bürger*innen? Welche Auswirkungen haben diese Themen auf unseren Alltag?

 

Diese und weitere Fragen werden beim politischen Abend der Jusos Witten unter dem dem Titel „Hacker –

Freunde oder Feinde des Internets?“ diskutiert. Dieser findet am Dienstag den 25. April um 19:30 Uhr bei freiem Eintritt in der Gaststätte „Zum alten Fritz“ (Augustastraße 27) statt. Zu Beginn werden die Informatik-Studenten Philipp Menken und Tobias Trabelsi einen Vortrag halten. Dieser beleuchtet sowohl die praktischen Aspekte, wie den Unterschied zwischen Sicherheitstest und Cyberangriff, als auch die rechtliche Lage. Nach dieser Einführung sind alle Teilnehmer herzlich eingeladen, diese Themen gemeinsam zu diskutieren.

 

Politische Abende werden von den Jusos regelmäßig angeboten. Ziel dieser Abende ist es, gemeinsam über

aktuelle politische Themen zu diskutieren und Ideen auszutauschen. Dabei soll der Dialog bewusst über

Parteigrenzen hinaus geführt werden.

 

23.02.2017 in Landespolitik

Besuch des Landesparteitages am 18.02.17

 

Am vergangenen Samstag fand der Landesparteitag der NRW SPD statt, und wie es sich für junge motivierte (Neu-)Mitglieder der SPD gehört, haben wir es uns nicht nehmen lassen an diesem Spektakel teilzunehmen. Unser Fazit ist: viel Gerede, viel Kaffee und viel Applaus für Hannelore. Ihre ca. einstündige Rede war lang, ausführlich und emotional, was uns sehr beeindruckt hat.

Sie hat Ziele und Forderungen aus dem Wahlprogramm der NRW SPD mit unseren Grundwerten Solidarität, Gerechtigkeit, Freiheit verknüpft und mit ihren Formulierungen und ihrer Stimme alle Genossinnen und Genossen überzeugt, denn sie wurde anschließend einstimmig zur Spitzenkandidatin der Landtagswahl gewählt. Von ihrer Rede hängen geblieben sind bei uns natürlich Themen wie der Betreuungsausbau in Kitas, verbesserter Zugang zum Studium, Minimierung der Ausbildungskosten für Meisterinnen und Meister und die Einführung des Azubitickets, was ja unter anderem auch eine konkrete Forderung der NRW Jusos ist.

In den Pausen haben wir unsere Landesjusos besucht, am Stand der Friedrich-Ebert-Stiftung ein paar Bücher und Infomaterial abgestaubt, und mit Tennisbällen auf die AfD, auf Sexismus, Rassismus und Homophobie geworfen. Leider haben wir den Stand mit dem Massageangebot erst gesehen, als die Veranstaltung zu Ende war.

Am Ende kann gesagt werden, dass nach diesem Samstag unsere Neumitglieder ihre Entscheidung eingetreten zu sein nicht bereuen und wir heiß auf den Wahlkampf sind. 

 

21.02.2017 in Veranstaltungen

Donald Trump - Anfang oder Ende einer Demokratie

 

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Interessierte,

hiermit möchten wir Euch herzlich zu unserem fünften „Politischen Abend“ einladen.

Wir beschäftigen uns an diesem Abend mit der aktuellen und spannenden Frage „Donald Trump - Anfang oder Ende einer Demokratie“, denn das woran nur wenige glaubten, ist tatsächlich eingetreten: Donald Trump ist der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Hat er vor der Wahl lange demobilisierte Wählerschichten an die Wahlurnen gebracht und alle überrascht, reißt die Spur der Überraschungen nicht ab: Donald Trump kommt scheinbar ohne Kabinett und Parlament aus, und wird nicht müde, sich in 140 Zeichen tagesaktuell sehr emotional mitzuteilen. Womit haben wir es hier zu tun? Bringt Donald Trump einen demokratischen Moment mit sich, indem er viele Ausgeschlossene wieder in die Politik einschließt? Oder bedroht Donald Trump die amerikanische Demokratie dadurch, dass er keine Begrenzungen seiner Macht durch Gerichte oder Medien hinnehmen will?

Diese Fragen wollen wir nach einem kurzen Impulsreferat von Birger Priddat, Professor für Wirtschaft und Philosophie an der Universität Witten/Herdecke, in einer gemeinsamen, fairen Diskussion debattieren. Unsere Politischen Abende sind traditionell nicht auf Parteimitglieder beschränkt, sondern sollen ausdrücklich auch politischinteressierte Bürgerinnen und Bürger ansprechen.

 

28. Februar 2017 - 19.00 Uhr

„Zum Alten Fritz“, Augustastr. 27, 58452 Witten

 

Wir freuen uns sowohl auf bekannte als auch neue Gesichter!

 

Philip Raillon                                                                     Maximilian Locher

Vorsitzender Jusos Witten                                              Stellv. Vorsitzender Jusos Witten

 

 

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