Um UNS muss man sich keine Sorgen machen!

Veröffentlicht am 25.09.2008 in Allgemein
"Zur Sache!" - Die Kolumne der Wittener Jusos

Von Dennis Sohner - Pressesprecher

Wir stellen dieser Tage erheitert fest, dass sich die Junge Union Sorgen um uns macht. An dieser Stelle soll jedoch gleich die Beruhigung auf dem Fuße folgen: Die Jusos sind gut aufgestellt, betreiben positive Jugendpolitik und gehen selbstbewusst und stark in die Zukunft. Wir möchten aber nicht nur beruhigen. Wir möchten auch mit etwaigen Falschmeldungen aufräumen.

Erstens: Auch, wenn es eigentlich schon jeder weiß: Nein, die SPD liegt nicht bei 20%. Die aktuellen Werte können aber natürlich nicht zufrieden stellen! Bis zur Bundestagswahl werden wir noch viele Bürgerinnen und Bürger von der richtigen Politik überzeugen. Wer uns abschreibt, hat schon verloren!

Zweitens: In der heutigen politischen Landschaft, wird es Volksparteien, wie es sie bis in die 80er Jahre gab, nicht mehr geben. Die Grünen gründeten sich, aus der PDS wurde leider die Linkspartei. Das 5-Parteiensystem wird, ob wir es wollen oder nicht, zur Normalität gehören - genauso, wie Dreier-Bündnisse. Durch die großen sozialpolitischen Probleme des 21. Jahrhunderts, kann die Politik nur noch schwer punkten. Wähler - und damit oft genug Betroffene - suchen nach politischen Alternativen. Unsicherheiten machen sich breit. Es wird wohl nie mehr eine Drei-Parteien- und damit eine Zwei-Volksparteienlandschaft im Sinne der vergangenen Jahrzehnte geben. Auch die CDU ist davon betroffen: Oder kann sie eine Zweierkoalition bilden?

Drittens: Es mag aus Sicht der JU ärgerlich sein. Aber die stärkste politische Jugendorganisation in Witten sind und bleiben die Jusos, mit über 100 Mitgliedern unter 35 Jahren. Das ist Fakt!

Viertens: Unüberprüfte Informationen sollten nicht so schnell verbreitet werden. Die Wittener SPD stellt nicht einen Ratskandidaten im Juso-Alter auf, sondern zwei: Christian König (27) und Mark Boudewijns (29), selbst aktives Juso-Mitglied. Außerdem haben wir mit Martin Rose und Christoph Malz zwei weitere junge Kandidaten. Und auch alle anderen Kandidaten werden für Witten und auch für die Kinder und Jugendlichen ab 2009 gute Politik machen.
Gute Jugendpolitik hängt nämlich nicht vom biologischen Alter, sondern vom Alter im Köpfchen ab. Da wären wir sogar mit einem Durchschnittsalter von 80 Jahren noch vergleichsweise jung.

Fünftens: Die Wittener SPD hat in den letzten vier Jahren einiges für Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt:
1. Ein zentrales Jugendcafé wird in der Werkstadt eingerichtet.
2. Mobile Jugendarbeiter erreichen Kinder- und Jugendliche mit ihren Problemen direkt vor Ort.
3. Trotz Kürzungen durch das Land und dem Haushaltskonsolidierungsprogramm wurde das Budget für den Kinder- und Jugendbereich NICHT gekürzt.
4. Die Offene Ganztagsschule (OGS) wurde flächendeckend an den Grundschulen eingeführt.
5. Die Verwaltung unter SPD-Bürgermeisterin Leidenmann sorgte für einen zügigen Bau der Stadtgalerie und damit für ein zukünftig attraktives Angebot für Jugendliche in unserer Stadt.

Fünf gute Gründe für SPD und Jusos.
 
 

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