IDAHOT

Veröffentlicht am 25.05.2018 in Stadtverband

Am „Internationalen Tag gegen Homo-, Bi- und Transphobie“ veranstalteten das Kulturforum Witten und die Jusos des Ennepe-Ruhr-Kreises eine gesamte IDAHOT-Woche.
 

Auch dieses Jahr haben die Jusos in Witten am 17.5. auf die Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft hingewiesen. 

Einen Tag vor dem „17.5.“ veranstalteten die Jusos einen „Politischen Abend“ (so lautet die Diskussionsreihe) mit Prof. Beate Küpper der Universität Bonn zu dem Thema „Wie tolerant ist Deutschland wirklich – Homophobie im Alltag“. Zudem organisierte das Wittener Kulturforum gemeinsam mit dem Museum, der Bibliothek und dem „Haus Witten“ weitere Veranstaltungen und setzte sich mit Homophobie in unserer Gesellschaft auseinander.Wie bereits in den vergangenen Jahren informierten die Jusos an Info-Ständen in Witten und weiteren Städten im Ennepe-Ruhr-Kreis über den IDAHOT und welche Schwierigkeiten queere Menschen im Alltag erfahren und erleben. Neben einem offenen Ohr konnten interessierte Menschen in Regenbogenfarben Sprüche („Liebe kennt kein Geschlecht“, „Lieb‘ doch wen Du willst“ und „Vielfalt ist grenzenlos“) für eine tolerantere Gesellschaft auf Beutel sprühen und vor einer Regenbogenflagge Bilder mit verschiedenen Sprüchen in Sprechblasen erstellen. Auf einer selbstgebastelten Flagge setzten viele Menschen deutlich sichtbar ein Zeichen um Ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen. Zudem wurden verschiedene Flaggen der LGBTTIQ*-Community ausgestellt um über die Vielfalt der Community zu berichten.
 

Das Herzstück war allerdings ein Flashmob zu "Dancing Queen" von Schülerinnen der Bochumer Rudolf-Steiner-Schule. Die Zuschauer*_Innen wurden zum Mittanzen animiert und so Manche/r machte direkt mit!

Die erweiterte IDAHOT-Woche soll von nun jedes Jahr durch das Kulturforum organisiert werden.

 
 

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