Wir diskutierten mit Sabine Bätzing

Veröffentlicht am 20.09.2007 in Bundespolitik

Am 14.8. waren wir zu Gast bei den Wetteraner Jusos. Unter dem Motto "Drogen, Alk und Zigaretten - Ist die Jugend noch zu retten?" veranstalteten sie eine Infoveranstaltung plus Podiumsdiskussion mit Sabine Bätzing - Drogenbeauftragte der Bundesregierung.
Klar, dass wir dabei waren - zumal das Thema Drogen auch bei uns ganz oben auf der Tagesordnung steht.

In den etwa zwei Stunden erklärte Sabine Bätzing - Mitglied des Bundestages und Drogenbeauftragte der Bundesregierung - ihre Arbeit im Kampf gegen Drogen. Vor allem Information und Aufklärung seien wichtig, um zu großen Konsum von Alkohol und Co. Einhalt zu gebieten.
Und dabei gibt es auch schon erste Erfolge: Die Raucherquote unter jungen Menschen im Alter von 12 bis 17 Jahren ist von 28% im Jahr 2000 auf 20% im Jahr 2005 zurückgegangen.
Doch nicht nur Alkohol und Zigaretten seien zu beachten, so Bätzing. Auch das Rauchen von Wasserpfeifen sei nicht ungefährlich. Die Zahl der Konsumenten ist schon jetzt nicht zu unterschätzen und steigt weiter.
Insgesamt begrüßte Bätzing nochmals die schon verabschiedeten Gesetze (Nichtraucherschutz in öffentlichen Gebäuden, etc.) und denkt auch über eine generelle Alkoholsteuer nach. Am Ende wünsche sie sich, "dass Nichtrauchen der Normalfall wird."

(Foto: Susanne Auschner, Fachdienst Jugend der Stadt Wetter, Dennis Sohner, stellv. Vorsitzender Jusos Witten, Sabine Bätzing, MdB und Bundes-Drogenbeauftragte, Julia Josefus, stellv. Vorsitzende Jusos Witten, Jürgen Mühl, Leiter der Drogenberatungszentren VIA der AWO, Matthias Schröter, stellv. Vorsitzender Jusos Witten (v.l.n.r.))

 
 

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