Barack Obama oder John McCain? Demokrat oder Republikaner? Diese spannende Frage beschäftigt nicht nur US-Bürger, sondern auch die deutsche Politik und natürlich auch die Jusos - und das, obwohl es um die amerikanische Präsidentschaftswahl ging (und geht), einige Tausend Kilometer weiter über den Atlantik: Von gestern auf heute Nacht (5.11.) haben die EN-Jusos eine US-Wahlkampfnacht auf die Beine gestellt - im Unterbezirksbüro, mitten in Witten.
Jusos quer aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis kamen zusammen, bei Leckereien, interessanten Gesprächen und natürlich einem Fernseher mit allen aktuellen Infos rund um die US-Wahl.
Hörte man sich unter den Jusos um, wäre die interne US-Wahl klar an Barack Obama gegangen: Nur ein Juso schlug sich auf die Seite des 72-jährigen Vietnam-Veteranen McCain.
Fachsimpelei: Wer macht das Rennen bei der US-Wahl? (vl.n.r.: Nils Roschin, Vorsitzender EN-Jusos, Keven Forbrig, SPD-Fraktionsgeschäftsführer, und Tim Richter, Vorsitzender Jusos Witten)
Wer am Ende aber wirklich die Wahl gewinnen sollte, konnte aber an diesem Abend nicht mehr aufgelöst werden: Bei einem Wahlmänner-Stand von 8:3 für John McCain war leider Aufbruchstimmung, zu viele mussten morgens wieder früh aus den Federn.
Eins war aber klar: Der Daumendrück-Faktor spricht für Barack Obama.
