Geschändetes Mahnmal: Neues Ausmaß rechtsextremer Übergriffe

Veröffentlicht am 04.02.2009 in Allgemein
Wiederholt wurde Witten am Montag Ort rechtsextremer Aktionen: In Bommern wurde ein Hakenkreuz auf ein Auto gesprüht, im Lutherpark wurde das Mahnmal mit weißer Farbe verunstaltet – das Mal erinnern an die zivilen Opfer der beiden Weltkriege. Erst vor einer Woche haben Unbekannte die Gedenkstele der Wittener Synagoge mit roter Farbe geschändet.

Damit ist ein neues Ausmaß rechtsextremer Übergriffe in Witten erreicht - da gibt es nichts zu beschönigen. Die Jusos warnen davor, diese ekelhaften Aktionen als „Teil der Normalität“ abzutun! Rechtsextremismus kann niemals Normalität sein.

Wir verurteilen diese rechtsextremen Taten aufs Schärfste! Alle Demokraten sollten sich in dieser brisanten Situation solidarisieren und ein klares Zeichen gegen Rechts setzen. Das gilt aus unserer Sicht auch – und gerade – für alle demokratischen Parteien. Es muss klar sein: Für Nazis ist kein Platz - weder in Witten, noch sonstwo!
 
 

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