Auf die Jugend hören!

Veröffentlicht am 06.11.2008 in Allgemein
Zur Sache - Die Kolumne der Wittener Jusos

Von Tim Richter - Vorsitzender

Kaum hat das Jahr angefangen, da geht es auch schon wieder zu Ende, Weihnachten steht vor der Tür. Das Jahr verging wie im Flug!

Der politische Countdown für Witten läuft so langsam an: 2009 stehen die Kommunalwahlen an und da wollen wir natürlich nicht fehlen - und wir werden auch nicht fehlen! Vor allem wollen wir als Wittener Jusos dafür sorgen, dass die SPD stärkste Partei in Witten bleibt und natürlich auch alle Wahlkreise gewinnt! Das ist kämpferisch, das ist schwer, aber das ist möglich. Wie wir das schaffen wollen?

Die Antwort liegt auf der Hand: Wir müssen es schaffen möglichst viele Jungwähler, aber vor allem auch die Erst-wähler zu gewinnen. Was Obama in den USA kann, das können die Jusos auch in Witten! Wir werden auf die Jugend, und damit auf viele von Euch, zugehen, euch zuhören, euch von dem roten Faden in der Wittener (Jugend-)Politik überzeugen.

Werden wir etwas konkreter: Für uns als Jusos sollte eines der wichtigen Ziele sein, unseren Beitrag zu leisten und dafür zu sorgen, dass es eine Partei wie die NPD nicht noch einmal in den Rat schafft. Dazu gehört vor allem die schon erwähnten Jungwähler und Erstwähler zu organisieren, aber auch den Frustrierten Wählerinnen und Wählern klar zu machen: Jede Stimme zählt und verhindert womöglich, dass die Braunen in Witten mitreden dürfen! Denn seien wir mal ehrlich: Niemand in Deutschland braucht diese braune Soße, auch Witten nicht. Nur unsere demokratischen Parteien - allen voran die SPD - sind in der Lage Antworten auf die Fragen der Menschen zu geben.

Ein Land wie Amerika, in dem es ein Kandidat wie Barack Obama schafft Unmengen von Jungwählern zu organisieren, sie zum aktiven Mitmachen im Wahlkampf bewegt, sie für Politik begeistert, zeigt doch auch, dass der Wunsch nach Veränderung auch Junge Menschen anspricht! Ich bin überzeugt: Auch hierzulande müssen wir vor allem die jungen Leute mitnehmen, ihnen zeigen: ‚Politik ist was Tolles, macht mit!’.

Was heißt das für uns? Braucht Witten einen oder mehrere Obamas? Oder müssen wir den Wahlkampf nur Jugend-orientiert gestalten? Ich bin der Meinung man muss beides verbinden. Ein Kandidat muss greifbar für die Jugend sein, aber auch sein Wahlkampf in die Richtung der Jugend leiten!

Sonja Leidemann ist eine gute Wahl für Witten und seine Jugend. Bis jetzt hat sie schließlich gute Politik für junge Menschen in Witten gemacht. Denken wir etwa an das zentrale Jugendcafé in der Werkstadt, den Jugendhaushalt, der trotz schwieriger finanzieller Lage nicht gekürzt wurde, oder das neue Angebot für junge Menschen, das durch die Stadtgalerie geschaffen wird.

Die Jusos kümmern sich gleichzeitig ebenfalls um die The-men, die die Jugendlichen interessieren und die Probleme, die sie umtreiben: Ausbildung, Rechtsextremismus und Drogen. Richtige und wichtige Themen sind das. Sie zeigen: SPD und Jusos sind die richtige Wahl für Witten. Davon müssen wir die Wittener, und eben auch viele von euch, überzeugen. Aber diese Herausforderung nehmen wir kämpferisch an - und ich bin sicher: Wir schaffen das!
 
 

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